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Ulrich Herrmann-Schroedter und Kayode Eschrich von TAKAYO

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Live zu Gast waren am 22.11.2023 im Studio : Ulrich Herrmann-Schroedter und Kayode Eschrich von TAKAYO
„Er kam, sah und geigte…..
Uli, war nur mit seiner Geige bewaffnet, nach Fernost geschickt worden….. Genauer gesagt in die 3 Millionen Einwohner zählende wichtige Industriemetropole Tangshan. Tangshan, das ist das chinesische „Silikon Valley“ (Robotik, regenerierbare Energien und Umwelt-Technologien) und der „Ruhrpott“ von China mit Schwer- und Stahlindustrie sowie Tiefseehafen in einem. Mit 130 km Entfernung nach Beijing (Peking), was übrigens mit dem Zug in 30 Minuten erreichbar ist, gehört Tangshan zur Hauptstadt-Region - ist also sozusagen ein „Vorort“ von Peking. Und dahin folgte er zusammen mit der Leipziger Band „Four Roses“ einer Einladung des „Zentrums für Internationale Kooperation“ zum „Deutsch-chinesischem Kultur-Festival 2023“ - sozusagen als „Aufklärer und Sondierer f. TAKAYO“ für Auftritte zum nächsten Festival in einem Jahr. Die 6 Tage, gerechnet mit den beiden An- und Abflugtagen, waren voller fremdartiger und doch faszinierenden Eindrücke und mit wenig Schlaf gesegnet. Durch den eng getakteten Zeitplan spielte sich unser Tangshan-Aufenthalt wechselseitig zwischen Bett und Bühne ab - also zwischen Pullman-Cityhotel und Festivalgelände. Ich habe am 16. u. 17.09. zweimal vor ca. 7000 Leuten gespielt und hatte noch einen Auftritt vor den Honoratoren der Stadt, also Kulturverantwortlichen und div. Geschäftsleuten, die sich da auf eine ziemlich undisziplinierte Art und Weise selbst feierten. Alles in allem gigantische und tolle Konzertchen, die mir richtig gut getan haben und mich die b. Soundcheck katastrophale chinesische Vorbereitung/Umsetzung vergessen ließ. Aber das ist eine längere Geschichte, die man später mal in kleinen Gruppen besprechen muss. Ansonsten habe ich viele Fotos von 3 Flughäfen, wo ich jetzt schon kaum noch unterscheiden kann, was welcher war. Und touristische Eindrücke beschränken sich auf Peking vom 17.09., wo wir, von chinesischen Schriftzeichen und einem Heer von Vespa-Kopien auf den Straßen eigentlich auch in Karl-Marx-Stadt hätten fotografieren können. Soweit erstmal. Den Rest gibt es in der Live Sendung zu hören.